VBZ Karrierekompass: Durchstarten mit einer Lehre bei den VBZ

VBZ Admin
Als Leiterin Berufsbildung ist Marianne Schöni gemeinsam mit ihrem Team für die Ausbildung der Lernenden bei den VBZ zuständig. Im Podcast verrät sie, was die Lehre bei den VBZ so toll macht, in welchen Berufen Nachwuchs aktuell besonders gefragt ist und welche Entwicklungsmöglichkeiten die Lernenden nach ihrem Abschluss haben.

Die Ausbildung junger Menschen liegt den VBZ am Herzen: Derzeit bildet das Unternehmen rund 60 Lernende in 15 verschiedenen Lehrberufen aus. Ob Automatiker*in, Produktionsmechaniker*in, Netzelektriker*in, Logistiker*in oder Autmobilmechatroniker*in – insbesondere bei den handwerklichen und technischen Berufen ist das Lehrstellenangebot breit. Aber auch im kaufmännischen Bereich bieten die VBZ eine grosse Palette an Berufsbildern an. So kann man sich beispielsweise zur Kauffrau/Kaufmann, zur Mediamatiker*in oder zur Fachperson öffentlichen Verkehr ausbilden lassen.

Wer noch unsicher ist, welchen Berufsweg er einschlagen will, dem empfiehlt Marianne Schöni das Berufswahlquiz und in der zweiten Oberstufe in möglichst verschiedene Berufe hineinzuschnuppern. Die VBZ bietet für alle Lehrberufe ab Februar entsprechende Schnuppertage an. «So lernen die Jugendlichen nicht nur den Beruf, sondern auch uns als Arbeitgeberin kennen – und wir finden heraus, ob es passt», erklärt sie.

Auf die Plätze, fertig, los: Ab dem 1. August kann man sich bewerben 

Offiziell beginnt das Rennen um die offenen Lehrstellen jeweils am 1. August auf www.vbz.jobs/lehre. Marianne Schöni bestätigt, dass dann jeweils eine Vielzahl an Bewerbungsdossiers reinflattern. Aber nicht alle Lehrstellen sind gleich gefragt. «Für unsere drei KV-Lehrstellen erhalten wir rund 80 Bewerbungen. Für die Ausbildung als Netzelektriker*in sind es hingegen nur wenige», sagt Schöni. Umso wichtiger ist es ihr, auch die weniger bekannten, aber dringend gesuchten Berufe wie Automatikmonteur*in, Automobilmechatroniker*in, Automobil-Fachfrau*mann oder eben Netzelektriker*in sichtbarer zu machen.

Allen Bewerbenden rät Marianne Schöni: «Macht euch Gedanken, warum ihr genau diesen Beruf bei genau diesem Unternehmen erlernen wollt – und seid ehrlich. Es ist völlig in Ordnung, wenn in der Schule nicht immer alles glatt lief. Offenheit kommt weiter als Schönfärberei.»

Ankommen und durchstarten: Die Einführungswoche bei den VBZ 

Wer sich einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern kann, startet die Lehre im Folgejahr mit der Einführungswoche. Hier kommen alle neuen Lernenden zusammen. «Unser Ziel ist es, dass sie sich untereinander besser kennenlernen und erste Freundschaften schliessen können. Ausserdem wollen wir sie bestmöglich auf den Wechsel vom Schul- in den Arbeitsalltag vorbereiten», erklärt die Leiterin

Berufsbildung. Im Anschluss beginnt die fachspezifische Ausbildung. Das Speziell daran: Lernende, die eine technische Lehre absolvieren, verbringen das erste Lehrjahr in der hauseigenen VBZ-Lehrwerkstatt, wo sie Theorie und Praxis in einem geschützten Umfeld erlernen, bevor es ab dem zweiten Lehrjahr an den «richtigen» Lehrplatz geht.

Top-Benefits für die Lernenden: GA, Lunch-Checks und ein fairer Lohn

Die VBZ bietet den Lernenden nicht nur einen spannenden Ausbildungsplatz, der sie fit für den Arbeitsmarkt macht und ein Arbeitsumfeld, das durch Wertschätzung und gegenseitigen Respekt geprägt ist, sondern auch einen fairen Lohn. Im ersten Lehrjahr beträgt er 800 Franken, 1000 Franken sind es im zweiten und 1400 Franken im dritten. Als besonderes Goodie wartet auf alle Lernenden ein kostenloses GA für die 2. Klasse, Lunch-Checks und Verpflegungsmöglichkeiten im Personalrestaurant.

Weiter geht’s: Viele Lehrabgänger*innen können bei den VBZ bleiben

Dass eine Lehre bei den VBZ echte Zukunftsperspektiven bietet, zeigt die hohe Übernahmequote. Marianne Schöni ist stolz darauf, dass viele Lehrabgänger*innen weiterbeschäftigt werden können. Während die einen direkt eine Festanstellung erhalten, absolvieren andere das Berufseinstiegsjahr, in dem sie auch die Prüfung zum Tramfahren ablegen können, die für viele technischen Berufe notwendig ist. «Auch wir spüren den Fachkräftemangel und in den kommenden Jahren gehen viele Mitarbeitenden in Pension. Deshalb brauchen wir unsere Lernenden und sind froh, wenn sie nach dem Lehrabschluss im Betrieb bleiben», so Marianne Schöni.

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